Die Vermittlung von Luftsicherheitsassistenten

Wer nach einem verantwortungsvollen Job mit einem abwechslungsreichen Aufgabengebiet sucht, sollte sich mit einer Tätigkeit als Luftsicherheitsassistent am Flughafen beschäftigen. Wer hier die Ausbildung erfolgreich absolviert hat, kann sich auf eine spannende Tätigkeit in einem vielseitigen Arbeitsumfeld in der Luftsicherheit freuen. Die breitgefächerten Aufstiegsmöglichkeiten, die diese Tätigkeit bietet, sind ein zusätzlicher Anreiz.

Der Weg zum Luftsicherheitsassistenten

Der Weg zu einer Tätigkeit als Luftsicherheitsassistent beginnt mit einer Bewerbung bei der Gate Aviation. Die Bewerber werden dann zu einem persönlichen Kennenlerntermin zusammen mit dem zukünftigen Arbeitgeber eingeladen, bei dem diese dann auch einen Eignungstest absolvieren. Wer diesen Termin erfolgreich hinter sich gebracht hat, erhält danach nicht nur eine dreimonatige Schulung, sondern bereits einen Vorvertrag für eine feste Anstellung, die nach erfolgreich absolvierter Prüfung angetreten werden kann. Dieser Vorvertrag wird übrigens nicht mit der Gate Aviation geschlossen, sondern mit dem Arbeitgeber, der an dem jeweiligen Flughafen für die Luftsicherheit verantwortlich ist. Die Gate Aviation fungiert hier nur als Schnittstelle in unterstützender Weise und nicht als Arbeitgeber.

Im Rahmen dieser Schulung erfolgt eine Einführung in die gesetzlichen Grundlagen der zukünftigen beruflichen Tätigkeit. Zusätzlich vermittelt diese Schulung alle wesentlichen Informationen zur Gepäckkontrolle und es wird geübt, in der richtigen Art und Weise mit den Passagieren umzugehen.

Arbeitsalltag nach der Ausbildung

Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung setzt sich der berufliche Alltag aus einer Reihe verschiedener Tätigkeiten zusammen, die alle in einem regelmäßigen Wechsel absolviert werden und die die Vielfältigkeit des beruflichen Alltages ausmachen.

Die erste Aufgabe bei der Passagierkontrolle am Flughafen ist die eines Einlegers. An dieser Stelle ist dafür Sorge zu tragen, dass das Handgepäck der Passagiere in die bereitstehenden Wannen gelegt wird. Bei der nächsten Position wird das Gepäck, das die Röntgenanlage durchläuft, auf einem Bildschirm kontrolliert. Bei dieser Kontrolle entdeckte Auffälligkeiten werden an der nächsten Position einer manuellen Nachkontrolle unterzogen. Zum Abschluss der Gepäckkontrolle werden die Wannen, nachdem das Gepäck entnommen wurde, wieder in das Rückführsystem gesetzt, um sie wieder an die Ausgansposition zu bringen.

Zusätzlich müssen Aufgaben bei der Passagierkontrolle erledigt werden. Die Passagiere müssen hier zunächst einen Sicherheitsscanner passieren. Hier besteht die Aufgabe darin, auf dem Monitor die Scans der Passagiere zu überwachen. Bei eventuellen Auffälligkeiten, die bei diesen Scans festgestellt werden, müssen die betroffenen Passagiere an der nächsten Position einer manuellen Nachkontrolle unterzogen werden. Bei diesen persönlichen Kontrollen ist dafür Sorge zu tragen, dass Passagiere immer von männlichen Luftsicherheitsassistenten und Passagierinnen immer von weiblichen Luftsicherheitsassistenten kontrolliert werden.

Fazit

Wer sich für eine berufliche Tätigkeit als Luftsicherheitsassistent entscheidet, den erwartet eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe, mit der man einen großen Beitrag zur Gewährleistung der Luftsicherheit leisten kann.

Auch die Verdienstmöglichkeiten in diesem Beruf sind nicht zu unterschätzen. Das Durchschnittsgehalt liegt hier zurzeit bei 33.600 EUR in Teilzeit. Wenn man alle Aspekte betrachtet, findet man viele Gründe, die dafürsprechen, sich näher mit diesem Beruf auseinanderzusetzen.

Die Vermittlung von Luftsicherheitsassistenten